Bei den Zuggurten unterscheidet man zwischen der einteiligen Zurrgurte (Umreifungsgurte) und der klassischen zweiteiligen Zurrgurte.
Umreifungsgurt (einteilig)
Der einteilige Zurrgurt, auch bekannt als Umreifungsgurt, ist konzipiert für die Umreifung der Ladung. Er benötigt daher keine Verbindungselemente wie beispielsweise Haken. Für Umreifungsgurten gibt es drei verschiedene Varianten von Spannmöglichkeiten: die Ratsche, das Metallklemmschloss, sowie die Kunststoffschnalle (für leichten Gebrauch).
Zu den UmreifungsgurtenZurrgurt (zweiteilig)
- Spitz-Haken: Der Spitzhaken kann rasch und unkompliziert am Anschlagpunkt angebracht werden.
- S-Haken: Dank der Plastifizierung des S-Hakens können Kratzer am Fahrzeug vermieden werden. Der S-Haken kann ebenfalls rasch und unkompliziert am Anschlagpunkt angebracht werden.
- Karabiner-Haken: Dank der Klinke kann der Karabiner nicht aus dem Anschlagpunkt rutschen.
- Triangel-Haken: Dank der Klinke kann der Karabiner nicht aus dem Anschlagpunkt rutschen, und durch den zusätzlichen Triangel kann der Haken flexibel und bequem am Anschlagpunkt befestigt werden
- Ankerschienenhaken in verschiedenen Ausführungen für die Befestigung an bestehende Ankerschienen im Fahrzeug
- Bordwandhaken für das einfache Befestigen des Zurrgurts direkt an den Bordwänden von Lieferwagen
Ratschentypen der Zurrgurte
- Die klassische Standard-Ratsche
- Die sichere ASR-Ratsche: ASR steht für «Anti-Slip-Release», zu deutsch Anti-Rutsch-Freigabe. Sie lässt sich stufenweise lösen.
- Die starke ERGO-Ratsche: Diese Langhebel-Ratsche lässt sich ergonomisch ziehen, statt stossen. Zudem hat sie mit 750 daN eine höhere Vorspannkraft.
Auszeichnung & Etiketteninfos:
- Länge des Artikels
- Produktionsdatum
- Vorspannkraft (Standard Tension Force = STF)
- Handkraft (Standard Hand Force = SHF)
- maximal aufnehmbare Kraft (Lashing Capacity = LC) im geraden Zug und in der Umreifung in Deka-Newton (daN)